B2C, oder „Business-to-Consumer“, ist ein Geschäftsmodell, bei dem Unternehmen ihre Produkte oder Dienstleistungen direkt an Einzelverbraucher verkaufen. Dies steht im Gegensatz zu B2B („Business-to-Business“), wo Unternehmen an andere Unternehmen verkaufen.
Im B2C-Modell ist die Beziehung zwischen dem Unternehmen und dem Verbraucher oft persönlicher. Die Marketingstrategien sind darauf ausgerichtet, eine emotionale Verbindung zum Verbraucher herzustellen und Markenloyalität aufzubauen. Dies kann durch personalisierte Werbung, Kundenservice und die Schaffung eines einzigartigen Einkaufserlebnisses erreicht werden.
Die Kaufentscheidungen im B2C-Bereich werden oft von persönlichen Präferenzen, Preis und Bequemlichkeit beeinflusst. Daher ist es für B2C-Unternehmen wichtig, ihre Produkte oder Dienstleistungen auf eine Weise zu präsentieren, die diese Faktoren anspricht.
Mit dem Aufstieg des Internets hat das Online-B2C-Geschäft erheblich zugenommen. E-Commerce-Websites ermöglichen es Verbrauchern, Produkte zu suchen, zu vergleichen und zu kaufen, ohne ihr Zuhause verlassen zu müssen. Darüber hinaus ermöglichen soziale Medien den Unternehmen, direkt mit ihren Kunden zu interagieren und eine stärkere Beziehung aufzubauen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass B2C ein entscheidender Aspekt der modernen Wirtschaft ist und eine direkte Interaktion zwischen Unternehmen und Endverbrauchern ermöglicht.