Der Begriff Kundentreue setzt sich aus zwei Aspekten zusammen, diese wären einmal Kundenzufriedenheit und Kundenbindung. Die Kundenbindung entspricht den Ansätzen, dass die Kunden weiterhin im Unternehmen einkaufen und nicht zu einem Wettbewerber wechseln sollen. Man versucht im Kernprinzip, sich die Treue des Kunden zu sichern, sodass dieser Loyal zum Unternehmen bleibt. Wiederum steht die Kundenzufriedenheit für die Bedürfnisse und Erwartungen des Kunden. Wie gut sind sie als Unternehmen in der Lage, die
Bedürfnisse und Erwartungen des Kunden zu erfüllen mit ihren Produkten oder
Dienstleistungen. Wenn beide angesprochenen Elemente der Kundenzufriedenheit und
Kundenbindung in Einklang sind, kann dies zu einer Kundentreue führen. Bei der Kundentreue geht es vor allem darum, dass man einen Kunden lange an ein Unternehmen hält, dies kann unter anderem dadurch geschehen, indem man ihn vertraglich bindet an das
Unternehmen, aber auch einfache Prozesse, wie personalisierte Angebote oder auch Treue Bonus könnten den Kunden dazu bewegen, sich länger an das Unternehmen zu binden. Daraus resultierend wird sich die Zufriedenheit des Kunden auf sein Umfeld bewegen und eine Empfehlung des Unternehmens könnte ausgesprochen werden. Die Befragungstechnik
“Der Net Promoter Score (NPS)“ ist zum Beispiel eine gute Methode, die Kundentreue im Unternehmen festzustellen. So kann man eine ganz simple Frage stellen, wie “Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie uns weiterempfehlen?”.